Die Firma Zahnbrecher in Unteraschau...
... oder auch bekannt als "da Schmied z`Oschau" steht nachweislich seit anno 1728 im Dienste des Kunden.
Freilich ging es dazumal anders zu. Das Autohaus war zu dieser Zeit eine finstere Schmiede in der Tag ein, Tag aus das Feuer in der Esse brannte. Wo heute moderne Fahrzeuge in Schuss gehalten werden, traf man sich früher um die Pferde beschlagen zu lassen, oder dem Fuhrwerk sein Quietschen auszutreiben.
Mit der Zeit kam der Fortschritt. So reagierte man nach dem Krieg auf die voranschreitende Motorisierung und schloss Handelsverträge mit den Traktorenherstellern. Schließlich will man ja die Kundschaft nicht verlieren und wenn der Bauer seinen Gaul und Ochsen durch einen rauchenden, lärmenden Bulldog ersetzt, so kann er auch diesen weiter zu seinem bekannten Handwerker bringen.
Jetzt setzt der Wandel ein. Schon früh wurde darauf geachtet den Kunden einen Rundumservice zu bieten,weshalb in den 1950er Jahren eine SB Zapfsäule für die Ackerschlepper errichtet wurde. Zudem wurde das Werkstattgebäude um einen Anbau erweitert. 1970 erfolgte ein Hochregallager. So konnte die immer steigende Zahl an Ersatzteile bewältigt werden. "Just in Time" war damals noch mehr Fremdwort als heute. Eine Ersatzteillieferung wurde nur ein bis zwei mal im Monat erwartet.





1988 kam der Einstieg ins Automobilgeschäft. Wobei zu Anfangszeiten die Reparatur im Vordergrund stand. Als Christoph Zahnbrecher in das Unternehmen einstieg Investierte der gelernt KFZ-Mechaniker in die erste Hebebühne.
Nicht einmal 10 Jahre später kam der erste Automobil - Händlervertrag. Mit der PROTON Vertretung kam auch der erste Ausstellungsraum - 40m² für ein Fahrzeug. Klar reichte das nicht lange aus.
Nach dem Rückzug von PROTON kam die nächste Marke - KIA - und damit auch der Neubau am heutigen Standort. Nach 10 weiteren erfolgreichen Jahren orientierte man sich weiter und Schloss sich dem Autohimmel Bayern, mit Sitz in Wasserburg an. Im Zuge dessen wurde das bestehende Gebäude erweitert und ein Vertrag mit der Marke NISSAN geschlossen.


2021 dann der nächste große Schritt.
Um sich neuen Geschäftsfeldern zu erschließen und den Kunden ein Komplettangebot rund ums Fahrzeug zu liefern wurde das Betriebsgelände grundlegend erweitert. Nachdem bereits im Vorjahr eine zusätzliche Parkfläche angelegt wurde, kam nun der Neubau einer Lager- und Waschhalle hinzu. Zwei SB-Waschplätze, zwei Saugerplätze und eine Portalwaschanlage wurden errichtet - modernste Technik vom Waschanlagenhersteller Christ AG.
Die Lagerhalle wird zusätzlich als Reifenlager genutzt. In der von nun an knapp 200 Satz Reifen untergebracht werden können.
1728
I: Ruppert Zahnbrecher – erste urkundliche Erwähnung
1757
II: Josef Zahnbrecher - übernimmt Betrieb in Unteraschau
1791
III: Martin Zahnbrecher - übernimmt Betrieb in Unteraschau
1816
IV: Georg Zahnbrecher - übernimmt Betrieb in Unteraschau
1850
V: Matthias Zahnbrecher - übernimmt Betrieb in Unteraschau
1884
VI: Johann Zahnbrecher - übernimmt Betrieb in Unteraschau
1921
VII: Anton Zahnbrecher - übernimmt Betrieb in Unteraschau
1957
VIII: Konrad Zahnbrecher - übernimmt Betrieb in Unteraschau
1989
IX: Christoph Zahnbrecher - übernimmt Betrieb in Unteraschau
1993: KIA kommt auf den deutschen Markt
1994: der erste Personal Computer wird gekauft
1995: Proton kommt auf den deutschen Markt
zum 15.04.1995 schließen wir mit der Marke Proton einen Händlervertrag
1996: ein Ausstellungsraum mit ca. 45 qm wird erstellt
2001: Proton zieht sich aus den deutschen Markt zurück
Ein Händlervertrag mit der Marke KIA wird abgeschlossen
2002: Erster Spatenstich zum neuen Betriebgebäude
2003: Umzug in das neue Betriebsgebäude am 23.02.2003 Feierliche Eröffnung
2008: Errichung einer Photovoltaikanlage mit 29kwp
2012: Vertrag mit Nissan, Gründung der Zweigniederlassung MKM Huber
2013: Erweiterung des Ausstellungsraumes und Bau einer Direktannahme
2014: Sebastian (10 Generation) tritt in die Geschäftsführung ein
2017: Erweiterung Parkplatz I
2020: Erweiterung Parkplatz II
2021: Neubau Waschpark und Lagerhalle

